Clematis


Clematis Nubia und Ninon

Die Clematis „Nubia“ hat atemberaubende dunkelrote Blüten mit einem Durchmesser von etwa 15 Zentimetern, die wie kleine Weihnachtsstern-Blüten aussehen. Vor einer hellen Rückwand ergibt dies einen schönen optischen Kontrast. Wenn man ihr eine Rankhilfe gibt, erweist sich die „Nubia“ wie alle Clematis-Sorten als eine geübte Kletterkünstlerin. Ihre Wurzeln und der Stamm sollten bis etwa 30 Zentimeter über dem Boden immer schattig und kühl bleiben. Diesen Effekt erreicht man leicht, wenn man direkt neben sie Bodendecker oder Stauden pflanzt.

Die Clematis „Ninon“ bringt große, hell weiße bis cremeweiße Blüten hervor. An schattigen Standorten zeigen ihre Blüten auch gern eine zarte Lilafärbung. Die dunkelroten Staubbeutel geben der „Ninon“ einen edlen Touch und werten diese kompakte, buschige Kletterpflanze auf. Sie duftet angenehm und blüht sehr lang – vom Frühjahr bis in den späten Herbst hinein. Die „Ninon“ ist pflegeleicht und winterhart eignet sich auch, um in einen Kübel gepflanzt zu werden. So wird sie ein Blickfang auf Terrasse und Balkon.


Clematis Olympia

Die Clematis „Olympia“ erstrahlt mit großen veilchenblauen Blüten, die ein blassgelbes Auge besitzen. Der robuste Dauerblüher ist nicht nur optisch attraktiv, sondern er kommt auch gut mit dem wechselnden Stadtklima zurecht. Diese schöne Clematis wächst niedrig und ist extrem vielseitig einsetzbar. Sie eignet sich gut für kleinere Gärten oder auch zum Beranken von Pergolen, weil sie nicht zu hoch hinauf rankt. Aufgrund ihres kompakten Wachstums kann sie sogar als Ampelpflanze in einem Hängekorb verwendet werden oder man stellt sie in einem Kübel auf die Terrasse oder den Balkon.


Clematis Josephine, Pompeji und Samaritan Jo

Die Clematis „Josephine“ bekommt von Mai bis September zunächst zahlreiche große, malvenrosa gefüllte Blüten mit einem dunkelrosa Mittelstreifen. Sie sind gefüllt mit vielen kleinen Blütenblättern, die sich nach dem Abfall der äußeren Blütenblätter zu pomponartigen Blüten entwickeln. Diese Sorte blüht sogar zweimal: Die zweite Blüte ist jedoch nicht mehr mit Blütenblättern gefüllt. Damit es zu der interessanten Nachblüte kommt, sollten Sie Verblühtes regelmäßig entfernen.

Die Clematis „Pompeji“ besitzt dezente blass rosa Blüten, die sie in großer Zahl zwischen Mai und September ausbildet. Da jede Blüte exakt die gleiche Färbung aufweist, wirkt die Pflanze insgesamt optisch sehr ruhig. Lässt man sie an großen Bäumen und Sträuchern emporwachsen, dann erreicht sie eine Höhe von anderthalb Metern. Damit gilt sie immer noch als „schwach wachsend“. Das heißt, auch wenn man sie auf dem Balkon in einen Topf pflanzt, wuchert sie nicht über. Wie alle Clematis-Sorten benötigt sie einen schattigen Fuß und einen sonnigen Kopf: Wird der Wurzelbereich geschützt und bleibt er im Schatten, dann blüht die Clematis im oberen Bereich prächtig in der Sonne.

Die Clematis „Samaritan Jo“, benannt nach einer britischen Telefonseelsorge-Organisation, besticht durch ihre sehr extravagante Erscheinung: Ihre spitzen Blütenblätter ziert ein dezenter, purpurfarbener Rand, der zu einer silber-pink schimmernden Mitte führt. Sie duftet herrlich und zieht zahlreiche Schmetterlinge und Bienen an. Wie viele Clematis-Sorten blüht sie zweimal: Das erste Mal im Mai und ein zweites Mal im Herbst. Diese Clematis wächst gut an einer Rankhilfe herauf, aber auch um andere Äste herum.